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UZH Zentrum für Krisenkompetenz (CCC)

Die Rettung der Credit Suisse – eine erste vorsichtige Analyse

67. Forum Finanzmarktregulierung

Erst wenige Wochen ist es her, dass die Credit Suisse mit Unterstützung des Bundes und der Nationalbank durch die UBS übernommen werden musste. Die Lage der Credit Suisse präsentierte sich am 19. März 2023 offenbar so, dass ein Eingreifen des Staates im Interesse der Abwendung eines horrenden Schadens für die Volkwirtschaft, die Stabilität des Finanzsystems und das Ansehen des Schweizer Finanzplatzes unumgänglich war. Es standen drei Möglichkeiten zur Verfügung: Die Verstaatlichung, die Abwicklung der gesamten Finanzgruppe oder die Übernahme durch die UBS. Keine der zur Verfügung stehenden Optionen kann als optimal bezeichnet werden. Die Behörden hatten folglich die herausfordernde Aufgabe, unter enormem Zeitdruck aus drei «unattraktiven» Optionen die am wenigsten schädliche auszuwählen. War es die richtige Entscheidung? Und was könnten mögliche zukünftige Rezepte sein, um «Too big to fail» in den Griff zu bekommen?

Flyer des Events (PDF, 213 KB)

Agenda

12:15 Uhr
Begrüssung Prof. Dr. Alexander Wagner

12:20 Uhr
Impulsreferat: Dr. iur. Reto Schiltknecht, RA, Senior Counsel Geissbühler Weber & Partner, Zürich; Research Associate am UFSP FinReg; ehemals Verantwortlicher FINMA für das «Too big to fail»-Dossier

13:00
Offene Diskussion

13:45
Ende der Veranstaltung

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