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Als grösste Stadt der Schweiz ist Zürich der Ort, an dem sich viele gesellschaftliche Krisen der Schweiz zuerst manifestieren. Die Stadt benötigt deshalb ein besonderes Reservoir für die Bewältigung von Krisen, das von der Früherkennung über die Stärkung der Resilienz der Bevölkerung bis zur Nachbereitung von Krisen viele Aspekte abdeckt. Das CCC mit seinem wissenschaftlichen, multiperspektivischen und ganzheitlichen Blick auf Krisen, der über die vordringlichen Dimensionen hinaus geht, kann hier wichtige Unterstützung bieten. Aus diesem Grund sind die Stadt Zürich und das CCC mit der «Agora Städtische Krisenkompetenz» eine Kooperation eingegangen. Die «Agora Städtische Krisenkompetenz» versteht sich als Ort gleichberechtigter, disziplinär breit aufgestellter Dialoge zwischen Stadt, Universität und Zivilgesellschaft zu städtischen Krisen- und Krisenkompetenzthemen.
Seitens CCC wird das Projekt von einem Project Manager koordiniert. Diese*r wird aktuell rekrutiert; die Bewerbungsfrist ist abgelaufen.
Das Projekt dauert vom Frühling 2024 bis zum Frühling 2027. Es wird in einem ersten Schritt von der Universität Zürich, der Stadt Zürich sowie der Stiftung Mercator Schweiz finanziert. Mittelfristig sollen Anschlussfinanzierungen sichergestellt werden.
CCC
Christiane Tietz, Alexander Wagner und Frank Rühli vom Leitungsausschuss
Stadt Zürich
Markus Meile, Stabschef Städtische Krisenführungsorganisation Zürich (SC SFO), markus.meile@zuerich.ch
Stiftung Mercator Schweiz
Dr. David Hesse, Zukunftsfragen und Stiftungsentwicklung, david.hesse@stiftung-mercator.ch